Seattle

In Seattle verbringen wir zwei Nächte in den Staybridge Suites.
Seattle – Tag 1
17.08.2023 –
Nach der Anreise zum Hotel haben wir uns am Donnerstag noch auf den Weg gemacht zum Lake Union und dann in Stadtteil Capitol Hill. Dort konnte man auf den alten Wasserturm steigen, von dem man eine gute Aussicht hatte. Wir waren alle sehr müde, deshalb gibt es nicht so viele Bilder.










Zum Abendessen gab es dann die ersten Burger bei Dick´s Drive-In am Broadway. Ein wirklich historischer Burgerladen von 1955 (Link zu Dick´s Drive-In – ruhig ein bisschen schauen, in der Galerie sind schöne alte Bilder). Die Burger waren naja bis ok – die Pommes waren gut. Mal sehen, wie das Burger-Ranking am Ende aussieht.


Zurück im Hotel sind alle ziemlich schnell eingeschlafen.
Seattle – Tag 2
18.08.2023 –
Am zweiten Tag in Seattle haben wir im Hotel gefrühstückt – erschreckend, wie viel Müll man dabei produziert:

Gut gestärkt sind wir ein gutes Stück durch die Stadt gelaufen, um zum Pike Place Market zu kommen.






Am Pike Place Market befindet sich die erste Starbucks Filiale und man muss sehr lange anstehen, um dort Kaffee zu bekommen.



Der Pike Place Market ist ein riesiger Markt, bei dem viele lokale Anbieter ihre Produkte anbieten. Er besteht schon seit 1907 und der Trend zu regionalen Produkten und Nachhaltigkeit ist bestimmt auch heute gut für die Händler.
Im folgenden ein paar Eindrücke vom Markt:
















Ein Highlight, das den Kindern aber zu eklig war, ist die in den 1990ern begonnene Kaugummiwand. Wahrscheinlich hat es sie daran erinnert, wie es unter ihrer Bank in der Schule aussieht.






Legendär sind auch die Fischhändler, die den Fisch über die Ladentheke werfen – diese Verkäufer dienen sogar als Inspiration für Bücher über Motivation:
Danach besuchten wir ein Museum zum Klondike Goldrush in den Jahren von 1896-1899. Es gab interessante Eindrücke in diese Zeit und man konnte sich anhand von persönlichen Geschichten von Menschen die an diesem Goldrausch teilnahmen, in die Geschehnisse einfühlen.


Durch Pioneer Square:








Ging es weiter über die Piers:







Durch Olympic Sculpture Parc




Zur Space Needle


Die 200,00$ fürs Rauffahren haben wir uns gespart – stattdessen gab es wieder Burger:

Fazit
Wir haben ein bisschen gebraucht, um anzukommen und fanden die Stadt nicht auf Anhieb cool. Erschreckend ist die Armut, die sich auch immer wieder im Straßenbild zeigt. Wir sind an vielen Drogenabhängigen und Obdachlosen vorbei gekommen, denen es richtig dreckig geht. Von diesen Menschen haben wir natürlich keine Bilder gemacht, aber es ist uns wichtig, auch diesen Aspekt mitzuteilen.
Insgesamt ist die Stadt aber schön und hat viele Sehenswürdigkeiten. Dabei ist Seattle nicht zu groß und vielleicht wirklich ein geeigneter Ort, um eine Reise in die USA zu starten.