San Francisco

Die gute Nachricht ist – wir haben alle geschlafen. Aber leider weder gut noch viel. Aber wenn man aus dem Fenster schaut und so eine Aussicht genießen kann, ist das schon eine kleine Entschädigung. Wir haben mit Kay und Lucy im Clubcar gefrühstückt und haben dann auch schon bald Emeryville erreicht. Der Zug kam pünktlich an und auch der Bustransfer nach San Francisco lief problemlos.





Wir kamen also schon um kurz nach 9 Uhr im Hotel an, wo aber erst ab 15 Uhr die Zimmer für uns frei sein sollten. Trotzdem haben wir ein Zimmer schon gleich bekommen und konnten uns ein bisschen frisch machen, bevor wir einen ersten Überblick über die Stadt bekommen wollen. Als wir gerade los wollten haben wir auch schon den Schlüssel für das zweite Zimmer erhalten.
Wir haben uns entschieden, mit dem Touribus durch die Stadt zu fahren, weil wir zu müde sind, durch die ganze Stadt zu laufen. Wir haben uns dann gleich ein 2-Tages-Ticket besorgt, weil da auch noch eine Führung durch Chinatown und ein Rabatt auf den Fahrradverleih dabei ist. Vorher drehen wir eine kleine Runde zum Union Square und zu The Emarcadero, wo heute Markttag war.














Um 13 Uhr ging dann die Führung durch Chinatown los, die ein sehr lauter Kalifornier namens Blake gemacht hat. Die Führung war informativ und witzig und wir haben einiges zur Entstehung und den Hintergründen des Stadtteils erfahren können.











Danach ging es (mit einer Reis- und einer Nudelbox vom China-Restaurant R&G Lounge als Proviant) mit dem Bus zu den Painted Ladies einer Reihe sehr berühmter Häuser (gebaut zwischen 1892 und 1896) in der sogenannten Postcard Row. Daneben liegt ein schöner Park, in dem viele Menschen zum Picknick waren.




Dann ging es weiter durch Haight-Ashbury, dem Hippie-Stadtteil, wo unter anderem Janis Joplin und Jimi Hendrix gewohnt haben.




Danach ging es über die Golden Gate Bridge, die wir uns morgen noch ein bisschen genauer anschauen wollen.


Im Anschluss haben wir uns noch die Lombard Street angeschaut. Die Straße war ursprünglich sehr steil und die Steigung wurde durch 8 Haarnadelkurven und einen serpentinenartigen Verlauf abgemildert . Danach sind wir noch durch Fisherman’s Wharf geschlendert und von dort – natürlich nicht ohne den obligatorischen Burger von Buster´s Cheese Steak– über das inzwischen dunkle Chinatown zurück zum Hotel.













Wir sind doof
Haben heute erst gecheckt, dass ihr täglich solche tollen Reisebeschreibungen liefert! Das sind ja unvergessliche Eindrücke. Da muss man gar nicht selber die Strapazen auf sich nehmen und ist doch irgendwie dabei. Vielen Dank und weiter eine schöne Reise