Unterwegs ins Hadschar-Gebirge
Unterwegs zu unserer neuen Unterkunft, Jabal Shams – The Summit House machen wir einen Zwischenstopp in Rustaq. Rustaq ist eine Stadt am nördlichen Rand des Hadschar-Gebirges.
Leider war das Fort in Rustaq wegen Renovierung für Besucher geschlossen. Das Thermometer hat die 40°C Marke deutlich gerissen.

Trotzdem haben wir uns aus dem Auto getraut und das Fort zumindest von außen angeschaut. Im Souq war Mittagspause und die Verkäufer lagen einfach auf dem Boden und haben sich ausgeruht. Das ganze wirkte sehr surreal und wir fühlten uns, wie in einer verlassenen Geisterstadt im wilden Westen. Wir gönnten uns einen Snack im Restaurant um die Ecke.











Wir haben das Fort außen umrundet und einige grüne Flecken gefunden. Hier wird, unterstützt durch Bewässerungskanäle, Landwirtschaft betrieben.


Anschließend ging es weiter ins Hadschar-Gebirge und die Fahrt hielt einige abenteuerliche Abschnitte für uns bereit. Gut, dass das Auto Allrad Antrieb hat, obwohl er auf diesem Abschnitt durch ein Wadi nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Vorher haben nochmal vollgetankt – 33 Liter für 18,40€!





Etwa eine Stunde vor unserem Ziel liegen linkerhand die Bienenkorbgräber von Al-Ayn. Diese Grabbauten stammen aus dem 3. Jahrtausend vor Christus. Hier in den Bergen zeigt dass Thermometer zwar immer noch 39°C an, aber durch die trockenere Luft und einen kühlenden Wind fühlt es sich deutlich kühler an.





Am Abend erreichen wir unsere Unterkunft, in die wir auch unser Abendessen gebracht kriegen.





Wir haben zwei Schlafzimmer, eine Küche und einen Aufenthaltsraum. Alles ist sehr geräumig.

Es gab Curry, mit Reis und Fladenbrot, dazu Hühnchen und Salat. Alles sehr lecker!
Abends haben wir noch ein bisschen Phase 10 gespielt

Ich hatte schlechte Karten 😥
